Yerevan – aus der Raucherecke

Blick von unserer Raucherecke auf die Universität (Medizin Fakultät & Politechnikum). Im Hintergrund eine Statue von "Mother Armenia" mit dem Schwert in der Hand.

Blick von unserer Raucherecke auf die Universität (Medizin Fakultät & Politechnikum). Im Hintergrund eine Statue von "Mother Armenia" mit dem Schwert in der Hand.

heute den Ostermontag reinarbeiten ist eigentlich recht gemütlich. Ich glaube niemand arbeitet hier wirklich hart, alle teilen nur ein paar Youtube Videos (zum Beispiel begeistert diese Susan Boyle die musikinteressierten Kollegen) oder schreiben an ihren Dokumentationen. Recht locker und angenehm… das Wetter draußen ist eh grade aprilig, also hätte durch die Stadt laufen auch nicht soviel Sinn.
Jedesmal wenn ich bisher länger allein durch die Stadt gelaufen bin hat sich mir nach kurzer Zeit ein älterer Armenier angeschlossen. Der seine zehn Wörter Englisch an mir ausprobieren wollte. Die Gespräche liefen dann etwa so:

Hallo, my name is Armen.

Hallo Armen

What is your name?

Felix

Hallo Felix, nice to meet you. Money?

no.

Money?

no.

das geht dann so bis ich mein Ziel erreicht hab. Der Rekord lag bei 15min nebeneinander herlaufen … und das bei dieser recht einseitigen Art der Kommunikation. Wirkt vielleicht seltsam, aber im Vergleich zu zum Beispiel der typischen indischen Händler/Bettlerhorde ist ein solcher armenischer Bettler ein echter Gentleman. In keiner Weise bedrohlich oder aufdringlich (er berührt einen nicht körperlich oder so). So sind selbst die an sich unangenehmen Situationen hier leicht erträglich…

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2 Antworten auf Yerevan – aus der Raucherecke

  1. Rufor sagt:

    Amazing! Not clear for me, how offen you updating your morituri.at.
    Rufor

  2. admin sagt:

    as often as I find the time.

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